Bundesfreiwilligendienst im VIFF e.V.

Seit 2020 ist es uns möglich, eine Stelle im Bundesfreiwilligendienst zur Verfügung zu stellen. Interessierte haben die Möglichkeit, sich in alle Arbeitsbereiche des Institutes einzubringen sowie, nach ausführlicher Einarbeitung, selbst ein Forschungsprojekt durchzuführen. Außerdem besteht die Möglichkeit Einblicke in den klinischen Alltag zu erlangen – OP, Visite, Sprechstunde und vieles mehr.

Durch die medizinischen Forschungsschwerpunkte und die enge Bindung an die Klinik, ist diese Stelle besonders für Abiturienten geeignet, die ein späteres Medizinstudium anstreben.

Bewerbungen bitte an:

VIFF e.V.
Frau Sofia R. Barbosa
Marienstraße 6-8
49377 Vechta

Oder per E-Mail:
info@viff-vechta.de

Ansprechpartnerin

Sofia R. Barbosa

Organisation und Verwaltung
E-Mail: info@viff-vechta.de

Erfahrungsbericht

Zum Bundesfreiwilligendienst beim VIFF e.V.

„Da mein Abiturschnitt für die Zulassung zum Medizinstudium leider nicht gereicht hat, bin ich auf dem Weg bis ins Studium meinen Interessen im medizinischen Bereich nachgegangen und habe einen Bundesfreiwilligendienst im VIFF in Vechta begonnen.

In dieser Zeit durfte ich zusammen mit meinem Kollegen Julius Lichtblau eine Forschungsarbeit beginnen über das Thema „Pudendusblock“. Durch ständige Unterstützung von Professor Doll und Katharina Maier, wurde unsere wissenschaftliche Arbeit publiziert, worauf wir sehr stolz sind!

Außerdem habe ich sehr viele neue Erfahrungen sammeln dürfen bezüglich Klinik-Alltag, Patientenumgang und Operationen. Professor Doll hat sich viel Zeit genommen meine Fragen zu beantworten und ich durfte einiges dazu lernen.

Ein absolutes Highlight für mich war das Notfallseminar, welches zweimal im Jahr stattfindet. Studenten aus ganz Deutschland nehmen daran teil, wodurch ich die Möglichkeit hatte, mir Erfahrungen und Tipps bezüglich des Studiums anzuhören. In diesen vier Tagen Seminar bekamen wir Vorstellungen unterschiedlichster Fachrichtungen mit Klinikführung, praktische Nahtkurse oder auch einen Einblick, wie die Arbeit eines Feuerwehrmannes ausschaut. Eines interessanter als das andere und das Wichtigste daran war immer: Teamarbeit!

Auch wenn ich immer wieder Bedenken hatte, einen Studienplatz in Deutschland zu bekommen, so waren Professor Doll und Katharina Maier überzeugt davon und motivierten mich immer wieder.

Nun bin ich mitten in meinem 2. Semester des Medizinstudiums und bin froh, dass ich nicht direkt nach dem Abitur studieren gegangen bin, ansonsten hätte ich einige tolle Personen nie kennengelernt. Ich bin sehr dankbar für meine Zeit im VIFF und kann es jedem nur weiterempfehlen, der sich für die Medizin interessiert.“

Von Judith Möllmann

„Rückblickend war der Bundesfreiwilligendienst für mich ein voller Erfolg und ich würde es jedem empfehlen, der auch
darüber nachdenkt Medizin zu studieren. Besonders diese einmaligen Erfahrungen, wie das Notfallseminar, aber auch das
generelle Erlangen neuer Fähigkeiten und Wissen haben mir sehr gefallen. Dennoch kam der Spaß nie zu kurz.
Ich bin dem gesamten Team des VIFF e.V. sehr dankbar für diese Zeit und hoffe, dass wir weiterhin in Kontakt bleiben.“

„Seit der zehnten Klasse wusste ich bereits, dass ich Medizin studieren möchte. Da dies nach dem Abitur allerdings nicht direkt möglich war, entschied ich mich dazu, meinen Bundesfreiwilligendient im VIFF zu absolvieren.

Zu meinen Aufgaben zählen Büroarbeiten, Organisation und das wissenschaftliche Arbeiten. Gerade bei dem wissenschaftlichen Arbeiten und dem Umgang mit wichtigen Computerprogrammen konnte ich bereits einige Erfahrungen gewinnen, die mir in der Zukunft helfen werden.

Zudem habe ich gelegentlich die Möglichkeit, Professor Doll in den OP, bei der Visite oder bei der Sprechstunde zu begleiten, sodass ich bereits einige klinische Eindrücke sammeln konnte, von denen ich sicherlich im Studium profitieren werde. Außerdem durfte ich an Publikationen mitarbeiten und eine eigene kleine Studie durchführen.

Hinzu kommt ein sehr angenehmes Arbeitsumfeld mit tollen Kollegen sowie einer sehr guten Versorgung.

Ich würde also jedem, der seine Zeit vor dem Medizinstudium sinnvoll nutzen möchte, empfehlen, sich für den Bundesfreiwilligendienst im VIFF zu entscheiden. Ich persönlich habe diese Entscheidung auf keinen Fall bereut!“

„Meine Ergebnisse habe ich regelmäßig mit Professor Doll besprochen, diskutiert und ausgewertet. Dabei konnte ich oft meine eigenen Ideen hinsichtlich darauf folgender Forschungsansätze mit einbringen.

Zudem haben regelmäßig alle dort forschenden Studenten/ Doktoranden in Präsentationsrunden über ihre jeweiligen Projekte berichtet, sodass ich auch von ihnen sehr viel lernen und mitnehmen konnte.

Was mich besonders stolz macht ist, dass ich bereits jetzt mehrfach die Gelegenheit zur Mitautorschaft bei Publikationen bekommen habe.“